Verdiene Geld mit deinem Elektrofahrzeug!
Einfach dein THG-Zertifikat verkaufen!
Hier erhältst du ein paar Infos warum und wie das in wenigen Schritten möglich ist.
Seit 2022 können Halter/Halterinnen aufgrund einer recht neuen staatlichen Förderung Prämien bekommen. Der Gesetzgeber möchte mit der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor reduzieren. Elektroautos sparen CO2 ein und leisten somit einen Beitrag zur Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen. Besitzer eines reinen Elektrofahrzeugs können ihre CO2-Einsparungen zertifizieren lassen und die Zertifikate an quotenpflichtige Unternehmen verkaufen.
THG-Prämie beantragen: Super einfach online!
1. Daten übermitteln
Übermittel uns einfach deine Daten und die aktuelle Zulassungsbescheinigung deines reinen Elektroautos.
2. Zertifizierung und Verkauf
Die Zertifizierung der Anträge wird vom Umweltbundesamt vorgenommen. Die ausgestellten THG-Quotenscheine werden danach gebündelt an quotenpflichtige Unternehmen verkauft.
3. THG-Prämie erhalten
Nach Bescheinigung durch das Umweltbundesamt erhältst du von uns deine ausgewählte Prämie.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
THG-Quote ist die Abkürzung für Treibhausgasminderungsquote. Hiermit möchte der deutsche Gesetzgeber, die durch den Treibhauseffekt verursachten, Emissionen mindern. Klimaschädliche Gase wie CO2 sollen reduziert werden. Unternehmen, die Kraftstoffe produzieren, müssen seit 2015 eine Quote für CO2-Einsparung erfüllen. Die Unternehmen, die die vorgeschriebene Reduktion nicht selbst erfüllen können, müssen als Ausgleich Strafzahlungen leisten. Seit dem 1. Januar 2022 können auch die eingesparten CO2-Emissionen von rein batteriebetriebenen Fahrzeugen mit angerechnet werden. Auch durch den Zukauf von eingesparter Emission in Form von Umweltzertifikaten können diese Unternehmen die Minderungsquote erfüllen.
Alle rein batterie-betriebenen Elektrofahrzeuge, die in Deutschland zugelassen sind, können für die THG-Quote registriert werden. Es sind alle Fahrzeugklassen zum THG-Quotenhandel berechtigt. Voraussetzung ist jedoch, dass für das Fahrzeug eine Zulassungsbescheinigung Teil I im Sinne der Fahrzeug-Zulassungsverordnung ausgestellt wurde. Darunter fallen neben E-Pkw, E-Busse, E-LKW, E-Transporter, auch E-Motorräder oder E-Leichtfahrzeuge. Auf Pedelecs trifft dies hingegen nicht zu. Die Berechtigung zum Quotenhandel gilt unabhängig davon, ob das Fahrzeug gekauft, geleast oder finanziert wurde.
Die THG-Prämie kann nur einmal pro Jahr für ein Elektrofahrzeug ausgezahlt werden. Spätestens 12 Wochen nach der Registrierung überweisen wir die Sofortprämie auf dein angegebenes Bankkonto. Voraussetzung hierfür ist die Zuteilung des Zertifikats durch das Umweltbundesamt. Die Bearbeitungszeit durch das Umweltbundesamt kann mehrere Wochen betragen. Nach deiner Registrierung erhältst du von uns eine Auftragsbestätigung an deine E-Mail-Adresse. Wir informieren dich, sobald die Rückmeldung des Umweltbundesamtes vorliegt.
Gutscheine werden innerhalb des gleichen Zeitraumes zur Verfügung gestellt.
Es sind alle Fahrzeughalter/innen (privat oder gewerblich) berechtigt, auf die ein oder mehrere rein batterie-betriebene Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sind. Das bedeutet, jeder Fahrzeughalter eine E-Fahrzeuges, der in der Zulassungsbescheinigung /im Fahrzeugschein eingetragen ist, darf sich registieren. Berechtigt sind auch Volljährige, die von Fahrzeughaltern bevollmächtigt sind, die THG-Quote zu beantragen.
In vielen Fällen können Unternehmen die gesetzlich vorgeschriebenen CO₂-Reduktionen nicht erfüllen. Um Strafzahlungen zu vermeiden, können diese Unternehmen mit THG-Quoten handeln und ihre CO₂-Bilanz verbessern. Seit Anfang 2022 können auch private Halter von vollelektrischen Fahrzeugen ihr eingespartes CO₂ verkaufen und am Quotenhandel teilnehmen. Die Treibhausgaseinsparungen können vom Umweltbundesamt zertifizieren und an z.B. Mineralölkonzerne über Dritte weiterverkaufen werden.
Die THG-Quote kann bis zum 31. Dezember des aktuellen Kalenderjahres beantragt werden. Die Prämie wird immer in voller Höhe für das ganze Jahr ausgezahlt, unabhängig vom Registrierungszeitpunkt innerhalb des Kalenderjahres. Die THG-Quote kann nur einmal im Jahr für ein Elektrofahrzeug beantragt werden. Beim Kauf eines E-Autos sollte daher abgeklärt werden, ob die THG-Prämie bei dem entsprechenden Fahrzeug für das Kalenderjahr bereits ausgezahlt worden ist.
Für Privatpersonen ist die THG-Quote erst einmal steuerfrei. Ob eine Steuerpflicht entsteht, hängt davon ab ob es sich bei dem E-Fahrzeug um Privat- oder Betriebsvermögen handelt. Der Verkauf der THG-Quote von einem privaten E-Fahrzeug ist keiner Einkunftsart zuzuordnen, daher ist die THG-Quote steuerfrei. Wenn das Fahrzeug dem Betriebsvermögen zuzuordnen ist, zählt der Verkauf der THG-Quote als unternehmerische Tätigkeit i.S.d. § 2 Abs. 1 UStG. und die THG-Prämie zu den Betriebseinnahmen. Diese müssen versteuert werden.
Ob die THG-Quote auch für dich steuerfrei ist oder du für die Prämienerlöse Steuern zahlen musst, ist also abhängig davon, auf welche Art und Weise du dein Einkommen generierst.
Wir empfehlen einen Steuerberater zu kontaktieren.
Die THG-Quote ihres E-Fahrzeuges muss jedes Jahr erneut beantragt werden. Wir können mit deinem Einverständnis gerne den Service übernehmen und die THG-Quote beim Umweltbundesamt jedes Jahr bescheinigen lassen, solange du der Fahrzeughalter bleibst.
Für jedes Fahrzeug kann die THG-Quote nur einmal im Jahr beantragt werden. Solltest du das für das Fahrzeug bereits getan haben, kann der Käufer in dem Jahr das Fahrzeug nicht erneut registrieren. Wir empfehlen diese Information im Kaufvertrag festzuhalten.